Texten scheint nicht schwer zu sein – doch nur mit guten Texten haben Sie langfristig Erfolg und Ihre Kunden langfristig Spaß. Was gute Texte von „einfachen“ Texten unterscheidet, erfahren Sie hier.

Gute Texte sollten wie ein Keks sein

Sie sollten auf der Zunge zergehen, Genuss bereiten und, solange die Packung nicht leer ist, immer wieder zum Zugreifen verführen. Gute Texte sind nicht einfach eine Aneinanderreihung von Wörtern. Hinter ihnen steckt Erfahrung und die Bereitschaft, sich mit einem Thema, der eigenen Meinung und seinen Lesern zu beschäftigen. Das ist besonders wichtig für Texte, die verkauft werden wollen. Sie können platt oder kunstvoll sein, aber eines ist ihnen trotzdem gemein: Sie sind Mittel zum Zweck. Ein Instrument, das bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgen muss, um zu funktionieren.

Was den Unterschied zwischen einem guten und einem „schlechten“ Text ausmacht

1. Gute Texte haben einen angemessenen Aufbau

Für jedes Medium gibt es Regeln hinsichtlich Aufbau und Struktur. Das beruht manchmal auf technischen Komponenten, manchmal auf ästhetischen und manchmal auf Traditionen. Eine Pressemitteilung ist anders aufgebaut als eine Website und ein Drehbuch sieht anders aus als ein Essay oder ein Blog-Beitrag. Diese Strukturen muss man kennen. Denn sie erleichtern dem Leser das Lesen. Wir sind Gewohnheitstiere und erwarten, dass uns ähnliche Inhalte immer wieder in ähnlicher Form präsentiert werden. Aber gleichzeitig muss da auch stets etwas „Neues“ dabei sein, das unsere Aufmerksamkeit fesselt und zum Weiterlesen oder Weiterklicken motiviert. Im besten Fall am Ende zu einem Kauf (Sell) führt.

Wenn die Verbreitung des Textes auf Multiplikatoren angewiesen ist, wie z. B. Online-Redakteure oder Journalisten, ist das richtige Verhältnis aus beachteten Regeln und kreativen Einfällen besonders wichtig. Texte und Content, die nicht dem Medienraster entsprechen, haben es schwer, überhaupt veröffentlicht zu werden.

TextkeksBlog gute Texte wollen gelesen werden

Texte wollen gelesen werden – also sorgen Sie für gute Texte.

2.  Gute Texte kennen ihre Leser

Texte zu schreiben ist nie reiner Selbstzweck – außer vielleicht, es handelt sich um Ihr geheimes Tagebuch. Fast alles, was wir schreiben, ist für andere gedacht: Die Postkarte an die Oma, der Facebook-Post über den neuesten Shopping-Erfolg oder die anonyme Beschwerde-Email an das Restaurant von vorgestern. Texte dienen der Kommunikation, und die findet nur zwischen Menschen statt. Im Business und der Verkaufskommunikation (=Werbung) ist das nicht anders.

Ein guter Text wirft nicht einfach mit Phrasen um sic, sondern fasst sich so kurz wie nötig. Ein guter Text weiß, was er sagen will. Für einen guten Text gibt es also immer ein Bild vom Leser, ob Persona oder Segment, sowie eine konkrete Botschaft, die am Ende im Kopf des Publikums bleiben soll. Die kann lauten: „Kauf mich!“, „Gib mir deinen Kontakt!“ oder „Vertrau mir!“ (zum Beispiel, wenn es um Branding geht). Diese Botschaft gilt es dann noch mit spannenden und unterhaltsamen Informationen anzureichern. Ebenso weiß ein guter Text auch, wie er seine Zielgruppe am besten erreicht, ob auf der emotionalen oder sachlichen Ebene. Und nicht zuletzt ist seinem Texter bewusst, wo ihn seine Leser lesen werden. Denn das Leseverhalten unterwegs und auf mobilen Geräten ist anders, als vor dem Desktop auf Arbeit oder gemütlich bei einem Kaffee auf dem Sofa.

3. Gute Texte achten auf Rechtschreibung und Grammatik

Fehler passieren, das ist normal und es kennt jeder von sich selbst. Je länger man sich intensiv mit einer Sache, z. B. einem Text oder einer Idee, auseinandersetzt, desto blinder wird man für die eigenen Fehler. Irgendwann sind so viele Stunden in Recherche, Konzeption und Korrektur geflossen, dass das Auge sieht, was es sehen will. Zum Glück gibt es dafür das professionelle Lektorat. Denn auch wenn Sie keine Fehler mehr in Ihrem Text lesen und ihn auch schon nicht mehr ersehen können: Dem Leser werden Satzfehlstellungen, doppelte Worte und fehlende Buchstaben auf den ersten Blick ins Auge springen. Ganz zu schweigen, das Online-Texte mit falsch geschriebenen Wörtern schlechter gefunden werden (von Usern wie von Suchmaschinen)…

Mit Inhalten organischen Erfolg auf Google

Gerade im Online- und Content-Marketing sollten Sie alle genannten Punkte berücksichtigen. Nicht nur, weil die Google-Algorithmen in der Auswertung von Texten immer weiter optimiert werden. Wir verbringen durchschnittlich zwei Stunden am Tag im Internet, um zu recherchieren, uns unterhalten zu lassen oder für die Arbeit. Für die Bürotätigen liegt dieser Wert deutlich höher.

Im Internet und den Suchmaschinen schnell und leicht gefunden zu werden, ist von höchster Wichtigkeit. Mit guten Texten erzielen Sie gleich zwei Erfolge: Ihr Suchmaschinenranking wird sich stetig verbessern und immer mehr Suchende werden Ihr Angebot finden. Und diejenigen, die zu Ihnen kommen, sind wirkliche Interessenten, deren Kaufabsicht höher ist als von einem Seitenbesucher, der mit falschen Textversprechungen angelockt wurde. Also setzen Sie besonders im WWW auf gute Texte – damit Sie und Ihre Kunden nicht enttäuscht werden.